Weingut Joh. Jos. Christoffel-Erben

Riesling Auslese***
Ürziger Würzgarten
Typ Typ: Andere
Land Land: Deutschland
Region Region: Mosel-Saar-Ruwer
Jahrgang Jahrgang: 2019
Genussreife Genussreife: ab 2020
Trinktemperatur Trinktemperatur: 8 °C
Traubensorten Traubensorten: Riesling
Bewertung Vino Vario Bewertung Vino Vario: 19+/20
Inhalt Inhalt: 75cl (6er-Karton)
ok
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Ihr Preis CHF 39.60
CHF 44.00
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Infos zum Wein

Degustationsnotiz
Max Gerstl: Ein feiner Hauch glockenklare Botrytis gesellt sich zu einem ganzen Korb von hochreifen Früchten. Von edlen Gelbfrüchten über erfrischende Zitrusfrucht bis hin zu einem Hauch Tropenfrucht ist alles vertreten, schon an diesem Glas zu riechen erfreut und erfrischt die Sinne. Am Gaumen explodiert der Wein, schiesst wie ein Pfeil über die Zunge und erfüllt den Gaumen mit einer unvorstellbaren Fülle von köstlichsten Aromen. Die Säure ist eine Sensation, butterweich, aber irre rassig, da ist verschwenderische Vielfalt und doch ist nichts zu viel, jedes Detail ist perfekt auf das Ganze abgestimmt, solche Weine zu verkosten ist ein unbeschreibliches Vergnügen.
Produzenten-Informationen
Hans-Leo Christoffel hat dieses 3.5 Hektar grosse Gut in den 80er- und 90er-Jahren an die Spitze der Region geführt. 2001 mit 65 Jahren verpachtete er es an seinen Ürziger Kollegen Robert Eymael, resp. an den Mönchhof, und dies für so lange, bis seine Tochter möglicherweise den Betrieb übernimmt. Die Weinbergsfläche des Gutes soll in ihrer Substanz erhalten und die Weine sollen weiterhin unter gleichem Etikett vermarktet werden. Der Ausbau der Weine erfolgt in einem abgeschlossenen Teil des Mönchhofs. Die Rebbergs ? und Kellerarbeit werden von Robert Eymael und seiner Equipe gemacht. Hans-Leo Christoffel ist aber nach wie vor mit Rat und Tat dabei. Der Christoffelsche Stil der klaren, präzisen, fruchtbetonten und supereleganten Weine bleibt auch in der Zusammenarbeit mit Robert Eymael unverändert. Wir haben uns in der Vergangenheit einmal die Zeit genommen, um morgens früh zusammen mit Robert Eymael durch die Weinberge zu klettern. Eindrücklich ist nur schon der Temperaturunterschied, während man unten an der Mosel morgens um 9 Uhr selbst in der Jacke noch friert, fühlt man sich in den steilsten Lagen des Würzgartens im T-Shirt sehr wohl. Das nicht nur wegen der schweisstreibenden Kletterei, sondern auch weil die Sonne da morgens früh schon fast senkrecht drauf scheint. Wie man hier überhaupt noch arbeiten kann, ist kaum zu glauben. Wir bewegen uns ja vorwiegend auf den flachen Wegen, und selbst da sollte man doch lieber schwindelfrei sein?.