Mas Amiel

Maury AOC
Millésime 1985
Typ Typ: Andere
Land Land: Frankreich
Region Region: Languedoc-Roussillon
Jahrgang Jahrgang: 1985
Genussreife Genussreife: ab 2021
Alkoholgehalt Alkoholgehalt: 16% Vol.
Trinktemperatur Trinktemperatur: 14 °C
Traubensorten Traubensorten: 100% Grenache Noir
Bewertung Vino Vario Bewertung Vino Vario: 18/20
Inhalt Inhalt: 75cl (6er-Karton)
geht zur Neige
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Ihr Preis CHF 58.50
CHF 65.00
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Infos zum Wein

Degustationsnotiz
Pier Tognini: Dunkles Rubinviolett. Tieffruchtiger Auftakt. Aromen von überreifen Erdbeeren, Pflaumenkompott, Feigenkonfitüre, gepaart mit Lakritze, Cassislikör, schwarzem Pfeffer, Zimt und einem Hauch Honig. Leichte Noten nach schwarzem Trüffel und feuchtem Waldboden. Am Gaumen süss und verführerisch, eingelegte rote Beeren mit schwarzen Steinfrüchten und kandierten exotischen Früchten. Organische Mineralität mit etwas Trüffel. Weiche Tannine, tiefe Säure und gut verwobener Alkohol machen diesen Süsswein zu einem perfekten Begleiter von Schokoladendesserts und Blauschimmelkäse.
Produzenten-Informationen
Olivier Decelle - Besitzer der Châteaux Jean-Faure und Haut-Maurac - hat mit Mas Amiel das Weingut seiner Träume gefunden. 200 Hektar Reben in idyllischer Landschaft gelegen, alles wie geschaffen, um ein biodynamisches Weingut daraus zu machen. Dass bei der Übernahme alles in miserablem Zustand war, hat ihn nicht weiter gestört. Olivier Decelle konnte ja nicht ahnen, was da für Schwierigkeiten auf ihn zukommen würden: «Als damaliger Quereinsteiger verstand ich noch zu wenig von Wein, deshalb habe ich dieses Weingut gekauft. Als es zum Verkauf ausgeschrieben war, haben sich viele dafür interessiert, aber wer etwas von der Sache verstand, liess die Finger davon.» Es gab nur zwei Möglichkeiten: Entweder schon nach kurzer Zeit scheitern oder zu einer grossen Weinpersönlichkeit wachsen und mit all den Schwierigkeiten fertig werden. Eigentlich ist es fast nicht möglich, dass ein Quereinsteiger so etwas schaffen kann. Es brauchte schon einen gewaltigen Willen und viele Entbehrungen - aber es ist ihm gelungen. Respekt, Olivier!