Domaine St. Eugène

Vin de France
Opppidom
Typ Typ: Rotwein
Land Land: Frankreich
Region Region: Languedoc-Roussillon
Jahrgang Jahrgang: 2018
Genussreife Genussreife: 2021 - 2036
Trinktemperatur Trinktemperatur: 14 °C
Traubensorten Traubensorten: 45% Syrah, 45% Cabernet Sauvignon, 10% Grenache
Bewertung Vino Vario Bewertung Vino Vario: 19/20
Inhalt Inhalt: 150cl (3er-Karton)
geht zur Neige
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Ihr Preis CHF 85.00
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Infos zum Wein

Degustationsnotiz
Pier Tognini: Sattes Rubinviolett. Komplexer, tiefer Auftakt. Aromen von reifen schwarzen Kirschen, Brombeeren, eingemachten Pflaumen, begleitet von weissem Pfeffer, Zedernholz, getrockneten Feigen und organischer Mineralität. Betörender Gaumen, die Aromen bestätigen sich, schwarzfruchtig mit hoch mineralischen Akzenten. Grandioser Schmelz und hohe Struktur mit ultrafeinen Tanninen und unglaublicher Länge. Ganz grosses Gaumenkino! Der Oppidum endet komplex und anhaltend mit enormer Kraft ohne jede Opulenz.
Produzenten-Informationen
Unsere Neuentdeckung, die DomaineSt. Eugène, liegt in Nissan-lez-Enserune, zwischen Montpellier und Narbonne, in den Côteaux de Languedoc, auf der alten römischen Strasse, der Via Domitia, die bis tief nach Südspanien reicht. An dem Ort wo das Weingut steht, gab es zur Zeit der Römer, vor 2000 Jahren, ein Gästehaus und ein römisches Bad, für die reichen Bürger Roms, die weiter in den Süden reisten. Günter Hutter, der Besitzer des Weingutes, kam Ende der 1990er-Jahre nach Südfrankreich. Schnell erkannte er das Potenzial der alten Reben in den Hanglagen in der Nähe von Béziers. Diese Hügel tragen einen historischen Namen, l?Oppidum d?Ensérune, und genau hier entstehen die fantastischen Weine der Domaine St. Eugène. Günter arbeitet mit den einheimischen Sorten Grenache und Syrah, aber auch Cabernet Sauvignon und Merlot sind gepflanzt. Die meisten seiner Weine sind Assemblagen aus diesen Traubensorten. In den Rebbergen wird konsequent auf chemische Hilfsmittel und künstliche Dünger verzichtet. Auch Pestizide werden nicht eingesetzt. Die Vergärung erfolgt spontan, der Ausbau in französischen Barriques. Es gibt keine Geheimnisse und keine Überraschungen. Günter will sich in der Sortenwahl nicht einschränken lassen, verzichtet auf die AOC Coteaux de Languedoc und «deklassiert» seine Weine zu Vin de France, darum steht der Jahrgang kaschiert auf der Flasche. Das ist eine kleine List von Günter, um den Liebhaberinnen und Liebhabern seiner Gewächse den Jahrgang nicht vorzuenthalten. Als das Weingut gegründet wurde, fanden sich drei Freunde. Günter Hutter, Paul Vercammen (Rebmeister) und Michael Naab (Oenologe). Das Dreiergespann diskutierte in den Anfängen laut und engagiert im Innenhof bis tief in die Morgenstunden. Das hörten natürlich auch die Nachbarn und waren nicht sehr erfreut über den Lärm der drei Freunde. Eines Nachts zog ein Sturm auf und die drei Gesellen beschwerten ihre schriftlichen Unterlagen mit drei Tomaten, um sie vor dem Wind zu schützen. Das sahen die Nachbarn und der Name war geboren. «Ah, quel bruit, ils sont encore en train de discuter, les trois tomates!» Liebe Kundinnen und Kunden, wir haben hier ein Weingut der Extraklasse für Sie gefunden. Hier werden Weine gekeltert, die im Languedoc ihresgleichen suchen. Freuen sie sich mit uns auf die charaktervollen Weine von «Les Trois Tomates».