Domaine St. Eugène

Vin de France
Barrique
Typ Typ: Rotwein
Land Land: Frankreich
Region Region: Languedoc-Roussillon
Jahrgang Jahrgang: 2018
Genussreife Genussreife: 2021 - 2033
Alkoholgehalt Alkoholgehalt: 14.5% Vol.
Trinktemperatur Trinktemperatur: 14 °C
Traubensorten Traubensorten: Syrah, Cabernet Sauvignon, Grenache
Bewertung Vino Vario Bewertung Vino Vario: 18/20
Inhalt Inhalt: 75cl (6er-Karton)
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Ihr Preis CHF 29.00
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Infos zum Wein

Degustationsnotiz
Pier Tognini: Dichtes Rubinviolett. Eleganter Auftakt. Tiefe Aromen von schwarzen Kirschen, Heidelbeeren und Brombeeren, unterlegt von Bitterschokolade, Lakritze und einem Hauch Cassis. Tolle mineralische Würze, schwarzer Pfeffer, etwas Minze, gepaart mit schwarzem Trüffel und edlen Röstnoten. Eleganter, harmonischer Gaumen. Feinkörnige Tannine, tiefe, dunkle Fruchtnoten und perfekt verwobene Barrique. Der Barrique endet kräftig und sehr lang mit tieffruchtigem, leicht würzigem Finish.
Produzenten-Informationen
Unsere Neuentdeckung, die DomaineSt. Eugène, liegt in Nissan-lez-Enserune, zwischen Montpellier und Narbonne, in den Côteaux de Languedoc, auf der alten römischen Strasse, der Via Domitia, die bis tief nach Südspanien reicht. An dem Ort wo das Weingut steht, gab es zur Zeit der Römer, vor 2000 Jahren, ein Gästehaus und ein römisches Bad, für die reichen Bürger Roms, die weiter in den Süden reisten. Günter Hutter, der Besitzer des Weingutes, kam Ende der 1990er-Jahre nach Südfrankreich. Schnell erkannte er das Potenzial der alten Reben in den Hanglagen in der Nähe von Béziers. Diese Hügel tragen einen historischen Namen, l?Oppidum d?Ensérune, und genau hier entstehen die fantastischen Weine der Domaine St. Eugène. Günter arbeitet mit den einheimischen Sorten Grenache und Syrah, aber auch Cabernet Sauvignon und Merlot sind gepflanzt. Die meisten seiner Weine sind Assemblagen aus diesen Traubensorten. In den Rebbergen wird konsequent auf chemische Hilfsmittel und künstliche Dünger verzichtet. Auch Pestizide werden nicht eingesetzt. Die Vergärung erfolgt spontan, der Ausbau in französischen Barriques. Es gibt keine Geheimnisse und keine Überraschungen. Günter will sich in der Sortenwahl nicht einschränken lassen, verzichtet auf die AOC Coteaux de Languedoc und «deklassiert» seine Weine zu Vin de France, darum steht der Jahrgang kaschiert auf der Flasche. Das ist eine kleine List von Günter, um den Liebhaberinnen und Liebhabern seiner Gewächse den Jahrgang nicht vorzuenthalten. Als das Weingut gegründet wurde, fanden sich drei Freunde. Günter Hutter, Paul Vercammen (Rebmeister) und Michael Naab (Oenologe). Das Dreiergespann diskutierte in den Anfängen laut und engagiert im Innenhof bis tief in die Morgenstunden. Das hörten natürlich auch die Nachbarn und waren nicht sehr erfreut über den Lärm der drei Freunde. Eines Nachts zog ein Sturm auf und die drei Gesellen beschwerten ihre schriftlichen Unterlagen mit drei Tomaten, um sie vor dem Wind zu schützen. Das sahen die Nachbarn und der Name war geboren. «Ah, quel bruit, ils sont encore en train de discuter, les trois tomates!» Liebe Kundinnen und Kunden, wir haben hier ein Weingut der Extraklasse für Sie gefunden. Hier werden Weine gekeltert, die im Languedoc ihresgleichen suchen. Freuen sie sich mit uns auf die charaktervollen Weine von «Les Trois Tomates».