Mas Amiel

Côtes du Roussillon Villages AOC
Origine
Typ Typ: Rotwein
Land Land: Frankreich
Region Region: Languedoc-Roussillon
Jahrgang Jahrgang: 2017
Genussreife Genussreife: ab 2020
Alkoholgehalt Alkoholgehalt: 15% Vol.
Trinktemperatur Trinktemperatur: 16 °C
Traubensorten Traubensorten: 80% Grenache, 10% Carignan, 10% Syrah
Bewertung Vino Vario Bewertung Vino Vario: 19/20
Inhalt Inhalt: 75cl (6er-Holzkiste)
geht zur Neige
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Infos zum Wein

Degustationsnotiz
Sattes Rubingranat. Komplexer, tieffruchtiger Auftakt. Edle Aromen nach wilden Himbeeren, reifen dunklen Pflaumen, Amarenakirschen, dezent Cassis, Lakritze, untermalt von Wacholder und Gewürznelken, Tabak und Sandelholz. Rauchige Noten mit floralen Ansätzen nach dunklen Rosen. Gepaart mit balsamischen Noten nach Eukalyptus und Minze. Markante mineralische Töne. Am Gaumen mit feinkörnigen Tanninen und unglaublicher Fruchttiefe. Edle, fruchtige Noten nach roten Beeren und dunklen Früchten, Cassis und Lakritze. Mineralisch geprägt mit toller Struktur und kräftigem, anhaltendem Abgang.
Produzenten-Informationen
Olivier Decelle - Besitzer der Châteaux Jean-Faure und Haut-Maurac - hat mit Mas Amiel das Weingut seiner Träume gefunden. 200 Hektar Reben in idyllischer Landschaft gelegen, alles wie geschaffen, um ein biodynamisches Weingut daraus zu machen. Dass bei der Übernahme alles in miserablem Zustand war, hat ihn nicht weiter gestört. Olivier Decelle konnte ja nicht ahnen, was da für Schwierigkeiten auf ihn zukommen würden: «Als damaliger Quereinsteiger verstand ich noch zu wenig von Wein, deshalb habe ich dieses Weingut gekauft. Als es zum Verkauf ausgeschrieben war, haben sich viele dafür interessiert, aber wer etwas von der Sache verstand, liess die Finger davon.» Es gab nur zwei Möglichkeiten: Entweder schon nach kurzer Zeit scheitern oder zu einer grossen Weinpersönlichkeit wachsen und mit all den Schwierigkeiten fertig werden. Eigentlich ist es fast nicht möglich, dass ein Quereinsteiger so etwas schaffen kann. Es brauchte schon einen gewaltigen Willen und viele Entbehrungen - aber es ist ihm gelungen. Respekt, Olivier!