Fitapreta

Vinho Regional Alentejano
A Touriga Vai Nua
Typ Typ: Rotwein
Land Land: Portugal
Region Region: Alentejo
Jahrgang Jahrgang: 2019
Genussreife Genussreife: 2021 - 2029
Alkoholgehalt Alkoholgehalt: 13.5% Vol.
Trinktemperatur Trinktemperatur: 16 °C
Traubensorten Traubensorten: Touriga Nacional
Bewertung Vino Vario Bewertung Vino Vario: 17+/20
Inhalt Inhalt: 75cl (6er-Karton)
ok
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Ihr Preis CHF 16.00
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Infos zum Wein

Degustationsnotiz
Marcio Hamann: «Touriga Vai Nua» heisst übersetzt «Touriga geht nackt». Partielle Kohlensäure-Mazeration, Ganztraubenvergärung und nur 3-monatige Lagerung im Edelstahltank ohne jeglichen Holzkontakt. Darum schmeckt dieser reinsortige Touriga Nacional herrlich fruchtig und frisch nach eingemachten Himbeeren, Holunder, etwas Cassis, weissem Pfeffer und Lorbeer. Ungemein knackig am Gaumen mit saftiger Säure, feinkörniger Tanninstruktur und glockenklarer Fruchtaromatik. Tänzelt regelrecht über die Zunge, wirkt animierend und köstlich frisch. Leicht herbes, fokussiertes Finale mit würziger Frucht. Bei diesem puristischen Touriga Nacional ist der Name Programm. Leicht gekühlt ist er ein grossartiges Trinkvergnügen zu fast allen Gelegenheiten.
Produzenten-Informationen
Der Insidertipp aus Portugal. António Maçanita kann auf bedeutende Ausbildungs- und Karrierestationen im Napa Valley, bei d'Arenberg in Australien und im Château Lynch-Bages in Bordeaux zurückblicken. Ein weiterer Lehrmeister war der berühmte, mehrfach als Winzer des Jahres ausgezeichnete Luis Duarte aus dem Alentejo. Auf Fitapreta konnte er für seine Weine schon nach kurzer Zeit exzellente Bewertungen bei Weinkritikern erzielen. Schnell war er der Insidertipp in Portugal. Fitapreta erzeugt Weine, die einerseits den Terroircharakter der Region Alentejo widerspiegeln, anderseits aber auch autochthone Rebsorten wie Baga, Trincadeira und andere. Durch das trockene Klima und die schiefer- und granithaltigen Böden entstehen elegante, fruchtige und gleichzeitig kräftige Weine. Eines der Hauptziele von Fitapreta ist es, den Weinanbau nachhaltig und im Einklang mit der Natur zu betreiben. Auf den mineralhaltigen Schieferböden der Region Alentejo werden unter anderem Tempranillo, Trincadeira, Baga und Verdelho angepflanzt. Es findet nur Handlese statt, alle Trauben werden entstielt und schonend angequetscht. Dazu kommt: Verzicht auf Pumpen unter Ausnutzung der Schwerkraft zum Mosttransport, schonendes Auspressen zur Vermeidung unnötiger Bitterstoffe, sorgfältige Auswahl der Fässer aus portugiesischer und französischer Eiche und Durchführung einer langen Post-Fermentation. Ein Aufwand, der sich auf jeden Fall lohnt, denn so wurde António Maçanita zum Weinmacher des Jahres 2016 gewählt. Er folgte seinem Vorbild Luis Duarte. Wir werden ihn und seine Weine auf jeden Fall weiterhin aufmerksam verfolgen. António hat mit seinem Tatendrang auch in der Rioja und auf den Azoren, wo er gerade der Retter einer ganzen Weininsel wird, das Zeug, eine Art Telmo Rodriguez Portugals zu werden.