Ermita del Conde

Vino de la Tierra Castilla y Leon
Pago del Conde
Typ Typ: Rotwein
Land Land: Spanien
Region Region: Castilla y Leon
Jahrgang Jahrgang: 2012
Genussreife Genussreife: 2018 - 2030
Alkoholgehalt Alkoholgehalt: 14.5% Vol.
Trinktemperatur Trinktemperatur: 16 °C
Traubensorten Traubensorten: Tempranillo
Bewertung Vino Vario Bewertung Vino Vario: 19/20
Inhalt Inhalt: 75cl (3er-Karton)
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Ihr Preis CHF 38.00
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Infos zum Wein

Degustationsnotiz
Marcio Hamann: Die Trauben für diesen erstklassigen Tempranillo gedeihen auf 1000 m ü. M., was sich durch eine unglaubliche Lebendigkeit bemerkbar macht. In der Nase erste Reifenoten nach frischem Laub und Waldboden, duftet jedoch noch wunderbar frisch nach reifen Walderdbeeren, Amarenakirschen, Hagebutte, Gewürznelken und etwas Kaffee. Vital und saftig am Gaumen mit feinen Tanninen, zartem Fruchtschmelz und toller Balance aus kerniger Struktur und seidiger Finesse. Nebst den Fruchtkomponenten kommen leicht kräuterige und erdige Nuancen dazu. Super knackiges, frisches Finale mit wunderbarer Länge und grossartigem Trinkfluss. Ein absoluter Ausnahme-Spanier für Liebhaberinnen und Liebhaber eleganter Weine. Befindet sich jetzt am Beginn seiner Trinkreife und wird noch lange Freude bereiten.
Produzenten-Informationen
Wir befinden uns etwas östlich von Ribera del Duero im Dorf Coruña del Conde. Da wir nicht in der prestigeträchtigen DO sind, sind hier beste und alte Rebgärten noch relativ erschwinglich, und somit konnte sich die Familie Gomendio den Traum der eigenen Ermita erfüllen. Ein junges, engagiertes Önologen-Team kümmert sich in der top-modernen Bodega um die Vinifikation, im Vordergrund stehen der Ausbau und die Erhaltung der Typizität auf jeder einzelnen Parzelle. Es ist extrem spannend, mit den Önologen einige Zeit im Keller zu verbringen, sie erklären uns ausführlich, dass es für ihre Weine von grossem Vorteil ist, dass die Rebberge so viele Meter über Meer liegen. Der Pago del Conde wird nur in den besten Jahren gekeltert und stammt aus 900 m ü.M., das verleiht ihm die nötige Frische. Die 70- bis 100-jährigen Reben ergeben aus einer Hektare keine 1'000 kg Traubengut ? was einen extrem dichten und komplexen Wein ergibt.