Weingut von Winning

Sauvignon blanc
Black Label
Typ Typ: Weisswein
Land Land: Deutschland
Region Region: Pfalz
Jahrgang Jahrgang: 2019
Genussreife Genussreife: 2020 - 2025
Alkoholgehalt Alkoholgehalt: 12% Vol.
Trinktemperatur Trinktemperatur: 8 °C
Traubensorten Traubensorten: Sauvignon Blanc
Bewertung Vino Vario Bewertung Vino Vario: 18+/20
Inhalt Inhalt: 75cl (6er-Karton)
geht zur Neige
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Ihr Preis CHF 17.50
CHF 22.00
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Infos zum Wein

Degustationsnotiz
Expressiv fruchtig zeigt sich dieser Strahlemann im Glas. Das duftet so herrlich nach Frühling und Sommer - zum Hineintauchen schön. Typische Sauvignon-Blanc-Aromen von gelben Stachelbeeren, Maracuja, etwas Paprika und einer Vielzahl von tropischen Früchten. Trotz dieser Fülle an Aromatik strahlt er viel Frische und Eleganz aus, die nobel von floralen Noten unterstützt werden. Was für ein Energiebündel auch am Gaumen! Die belebende, saftig-frische Säure durchströmt alle Sinne. So wirkt dieser herrliche Weisswein trotz seiner intensiven Aromenvielfalt unglaublich leicht und zart. Nach dem zweiten und dritten Schluck spürt man immer mehr seine innere Kraft. Im Abgang würzige und mineralische Nuancen, die das Terroir wunderschön widerspiegeln. Der Black Label strotz nur so vor Lebensfreude und Energie.  Der 2019 Sauvignon Blanc «Black Label» auf einen Blick:   - Unser «Weisswein des Jahres 2020» stammt vom fantastischen Jahrgang 2019. Die Trauben konnten perfekt ausreifen.   - Der Sauvignon Blanc «Black Label» ist eine Exklusiv-Abfüllung, die Sie nur bei uns finden.   - Dieser grandiose Gaumenschmeichler ist als idealer Frühlings- und Sommerwein der ideale Begleiter zu Apéros, Vorspeisen, Fisch und Meeresfrüchten.   - Das Weingut von Winning hat seit 1849 eine grosse Tradition für Spitzenweine. Heute sind Stephan Attmann und sein junges, ehrgeiziges Team die Garanten für Spitzenqualität.
Genussempfehlung
Ideal für jeden Apéro und zu Fisch und Meeresfrüchten.
Produzenten-Informationen
Ein grosser Wein entsteht im Weinberg - nach diesem obersten Prinzip führen Betriebsleiter und Qualitätsfanatiker Stephan Attmann und Joachim Jaillet ihr Team. Er arbeitet mit grosser Energie, Akribie und Innovation daran, das Potenzial der erstklassigen Lagen voll zu nutzen, ohne dabei das Ökosystem Weinberg auch nur geringfügig zu stören. Im Gegenteil: Man will es sogar weiter fördern. Kunstdünger und Herbizide finden in der Philosophie des naturnahen, nachhaltigen Weinbaus keinen Platz. Im Frühjahr 2008 wurde der erste Weinberg als Dichtpflanzung mit der Stockdichte des Burgunds - ca. 9500 statt üblicherweise unter 5000 Stöcke/ha - angelegt. Für die Zukunft ist eine Ausweitung dieses kompromisslos auf Qualität abzielenden Systems auf alle Top-Lagen geplant. Der geringere Standraum hat zur Folge, dass die Reben in stärkerer Konkurrenz zueinander stehen, deshalb ihren Ertrag natürlich reduzieren und auf der Suche nach Wasser schon früh tief wurzeln. Die tiefe Wurzelung der Reben bringt einerseits den einzigartigen Charakter der verschiedenen Lagen noch stärker in die Trauben. Anderseits ermöglicht sie es den Pflanzen, den im Laufe der Zeit immer extremeren Wetterbedingungen - Starkregen, Hitzewellen - zu trotzen. Durch die gesicherte Wasserversorgung sind die Reben toleranter gegenüber der Konkurrenz durch andere Pflanzen. Zudem wird durch eine vielfältige Begrünung - die wiederum eine Vielzahl tierischer Nützlinge anlockt - die Biodiversität und dadurch der Reichtum des Ökosystems unterstützt. Die Bearbeitung dieser besonderen Weinberge findet mit einer den Boden schonenden Schmalspurraupe statt. Viele Faktoren führen dazu, dass bei von Winning aus perfekt reifen Trauben im Keller auf respektvolle, schonende Weise grosse, erinnerungswürdige Weine erzeugt werden: Das Verständnis des Weinberges als Ökosystem, die Förderung der natürlichen Vorgänge und natürlich der kompromisslos qualitätsorientierte Aktionismus am Rebstock. Betriebsleiter Stephan Attmann ist zudem einer dieser ganz Verrückten! Einer, der alle grossen Weine dieser Welt kennt und über alles liebt. Einer, der buchstäblich für Wein lebt. In der unglaublich kurzen Zeit von nur 4 Jahren hat er das Weingut aus dem Mittelmass an die absolute Spitze Deutschlands geführt! Heute sagt er: «Wir sind erst am Anfang, wir haben noch ein riesiges Potenzial, wir sind ungefähr beim Village angelangt und möchten es noch zum Grand Cru bringen.» Vorbild für seine Weine sind - wie könnte es anders sein - die grossen Burgunder. Selbstverständlich ist sich Stephan bewusst, dass er mit dem Riesling eine Traubensorte pflegt, die dem Chardonnay in qualitativer Hinsicht zumindest nicht nachsteht.