Quinta da Falorca

DOC Dão
Encruzado Reserva
Typ Typ: Weisswein
Land Land: Portugal
Region Region: Dao
Jahrgang Jahrgang: 2019
Genussreife Genussreife: 2021 - 2029
Alkoholgehalt Alkoholgehalt: 13% Vol.
Trinktemperatur Trinktemperatur: 10 °C
Traubensorten Traubensorten: 95% Encruzado, 5% Malvasia
Bewertung Vino Vario Bewertung Vino Vario: 18/20
Inhalt Inhalt: 75cl (6er-Karton)
ok
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Infos zum Wein

Degustationsnotiz
Marcio Hamann: Betörender Weisswein aus der autochthonen Encruzado, der meistangebauten Traubensorte im Dão-Gebiet. Ungemein floraler und offenherziger Duft nach Jasmin, Lindenblüten und weissem Tee, mit der Zeit kommen Zitronenzesten, weisser Pfirsich und eine animierende Würzigkeit dazu, die an Pfeffer erinnert. Herrlich geradlinig und erfrischend, im Mund ist die Frucht nur dezent im Hintergrund und überlässt den mineralischen Akzenten den Vorrang. Besitzt trotz seiner Strahlkraft einen köstlichen Schmelz und eine wunderbar frische Säure. Endet langanhaltend, zart salzig und mit einem tollen Spannungsbogen. Dieser elegante Encruzado erinnert stilistisch an einen Chablis 1er Cru und bereitet besonders zu Fisch und Meeresfrüchten grosses Trinkvergnügen.
Produzenten-Informationen
Roger Maurer: Wir freuen uns sehr, die Weine der Quinta da Falorca exklusiv in die Schweiz importieren zu dürfen, sie produzieren die mitunter höchst bewerteten Weine in ganz Portugal. Bei unserem Besuch wird uns schnell klar, welches Qualitätsdenken hier herrscht. Zum Beispiel wurde uns erklärt, dass wir keine 13er probieren können, da sie die ganze Ernte deklassiert haben. So ein konsequentes Handeln sieht man selten, es unterstreicht die Philosophie der Falorca. Insgesamt werden nur rund 50?000 Flaschen produziert und die Trauben kommen alle aus eigenen Rebbergen, die bereits seit der fünften Generation zur Familie gehören und zum Teil mit über 100-jährigen Stöcken bestückt sind. Oberstes Ziel der Weinbereitung ist, dass keine dicken Blockbuster entstehen, sondern frische, bekömmliche und zum Teil auch lagerfähige Köstlichkeiten. Davon konnten wir uns überzeugen, als wir zum Nachtessen 01er und 02er Reservas geniessen durften: Beide Weine waren noch sehr jugendlich und haben mindestens noch 10 Jahre vor sich.